Zuchtziel:
Unser Ziel ist es vor allem gesunde und wesensfeste Hunde nach den Kriterien des Rassenstandards zu züchten, Hunde die überall gerne gesehen sind und ihre Besitzer immer und überall begleiten.
Züchten ist nicht vermehren sondern veredeln.
Um dieses zu realisieren , machen wir uns viele Gedanken um die Wahl eines geeigneten Vatertieres, studieren Pedigree, lernen ihn in verschiedenen Situationen kennen und überzeugen uns von seinem Wesen. Checken die gesundheitlichen Hintergründe zu den verpaarenden Elterntiere, sowie Wurf- + Halb Geschwister ab. Mit Hilfe des Arbeitskreises wird alles abgesprochen. Mit einem FÜR und WIEDER.
Es gibt keinen perfekten Hund. Deshalb ist es besonders wichtig die Schwächen und Stärken der zu verpaarenden Hunde genau abzuwägen. Zucht bedeutet kompensatorisch zu verpaaren, d.h. die Fehler, die meine Hündin hat, sollte der Rüde keinesfalls haben. Genauso wichtig ist es das Pedigree auch genauer anzuschauen. Wie sahen Vater und Mutter, Großväter und Großmütter aus und deren Würfe.
Klar ist allerdings auch, dass bei noch so sorgfältiger Planung, die Mutter Natur ihr übriges dazu beiträgt.
Die Welpenaufzucht
Zur Geburt wird das Welpenzimmer eingerichtet. Die Wurfkiste steht geschützt in einer hellen Ecke, damit keine Zugluft oder vorbei gehende 2 + 4 Beinern die junge Familie stören. Während der gesamten Aufzucht ist mein Schlafplatz direkt neben der Wurfkiste bereitet, sodass sichergestellt ist, dass die Welpen und die Mutterhündin rund um die Uhr versorgt sind und jeder Zeit, wenn nötig, Hilfestellung geleistet werden kann.
Sobald die Welpen die Wurfkiste verlassen, haben sie die Möglichkeit den Garten, die überdachten Terrassen, zu erkunden. Somit nehmen sie am alltäglichen Leben unserer Familie teil. Sie lernen Geräusche und Gerüche kennen (z. B. Radio, Telefon, Fernsehen, Unterhaltungen, Welpenmusik, Klingel, Strassengeräusche, usw.) In der sogenannten Sozialisierungsphase kommt viel Besuch von Klein bis Gross. Die zukünftigen Besitzer dürfen ab der 4. Woche, den zukünftigen Hausgenossen so oft besuchen, wie es zeitmäßig vereinbar ist. So können Sie die Entwicklung Ihres Hundes miterleben.
Ab der 6. Woche wird der Radius immer weiter erweitert. Im Welpengarten können die Welpen toben, rennen, klettern, spielerisch die Spielgeräte und Spielzeuge erforschen. Dadurch ist gewährleistet, dass sie verschiedene Untergründe kennenlernen und angstfrei, selbstverständlich belaufen können, wie z.B. Rasen, Sand, Kies, Pfützen, Asphalt, Gitterroste, Folien, Holzbretter, leicht gefüllte Wasserbecken und Pflaster . Im Hof werden die ersten Versuche der Leinenführigkeit beigebracht. Ab den Tag an, an denen die Welpen die Wurfkiste verlassen haben, beginnt auch die Erziehung zur Stubenreinheit. Es wird in dieser Zeit ein Welpenwesenstest von einem neutralen Hundeausbilder durchgeführt, das Ergebnis wird den künftigen Besitzern ausgehändigt, die Welpen sind bis zur Abgabe geimpft, 4- fach entwurmt, gechipt, sämtliche Unterlagen, die den Wurf betreffen mitgegeben, so wie die Zuchtabnahmebescheinigung vom SSV- Zuchtwart. Die Abgabe der Welpen erfolgt in der 9 -10 Woche.
Die Durchführung eines Welpenwesentest ==== Infos hier == ==
WUNSCH:
Wir wünschen uns für unsere Welpen verantwortungsbewusste Halter, die sich gerne und bei jedem Wetter in der Natur bewegen, die die Zeit aufbringen den Hund nicht nur körperlich, sondern auch bereit sind ein Hundeleben lang Kontakt mit uns zu halten. Denn über den Kauf hinaus werden wir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Der kleine Züchterbegeschmack:
Auf jedem Fall sollte man bedenken, wenn, man sich einen großen, schweren Hund anschafft, unbedingt abfragen ob alle Familienmitgleider damit einverstanden sind und erziehen nach einer Erziehungsmethode. Nach dem Motto einer für alle, alle für einen.
Leider gibt es immer noch sehr viele neue Besitzer, welche sich unterschätzen, so ein Kraftpaket zu erziehen und zulenken.
Zu Bedenken: ein Großer Schweizer ist keine Handtasche, welche man austauschen kann nach belieben.
Ein Welpe / Junghund braucht Zuneigung, Beachtung in der Erziehungsphase. (eigentlich erzieht man ein ganzes Hundeleben lang) .
Lange Gespräche beim Züchter und mit anderen Rassebesitzer führen, um sich über die Rasse genaustens zu Informieren. Über die Vorteile und Nachteile dieser Rasse, mit allem Wenn und Aber. Auch wichtig die Gesundheitsprobleme durch zu sprechen,
FAZIT: Alles durch denken und abfragen.
Weitere wichtige Informationen für den Welpenkäufer == HIER ==
Unbedingt die Goldenen 10 Regeln beachten.
1: Mein Leben dauert 10-15 Jahre. Jede Trennung von dir wird für mich Leiden
bedeuten. Bedenke es eh Du mich anschaffst.
2. Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mit verlangst!
3. Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon!
4. Zürne mir nie lang und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast deine Arbeit, dein Vergnügen, deine Freunde - ich habe nur dich.
5. Sprich manchmal mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
6. Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie!
7. Bedenke, eh Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen deiner Hand zerquetschen können, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
8. Ehe du mich bei der Arbeit “ unfreiwillig” schiltst, “ Bockig oder Faul “, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der ‘Sonne ausgesetzt oder habe ich ein verbrauchtes Herz.
9. Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
10. Geh jeden schweren Gang mit mir! Sage nie “ ich kann so was nicht sehen “ oder ” es soll in meiner Abwesenheit geschehen” - alles ist leichter für mich mit dir.
DEIN ZUKÜNFTIGER HUND
Vorheriges Beschnuppern ist natürlich auch wichtig und erwünscht, für alle Parteien. ;-
Interesse geweckt??
Kontaktaufnahme: info@gss-dina.de
Wir freuen uns ihre Kontaktaufnahme.
Welpenkauf : www.hinsehen-statt-wegschauen.de
und hier noch einige Info´s : www.ssv-ev.de/welpen/warumnurvomssv.php
www.vdh.de/zuechter-im-vdh.html
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